Member of Quarterhengst Smoker (Bes. Eva Rieder)
Smoker bin ich begegnet als mein Lipizzaner Sandor verstarb. Er war ein
hochintelligenter Hengst,
der ganz eifrich bei der Sache war, wenn es um's Arbeiten ging. Im
Gelände fühlte ich mich so
sicher auf ihm, er war eine "Bombe". So was von zuverlässig. Er
ging mit mir durch
Dick und Dünn. Ein solches Verlasspferd kannte ich bis dato nicht.
Auch Horsemanship
in der kleinen Halle liebte er. Mann konnte ihn an der Longe ganz
unkompliziert anhalten,
er stand still und wartete ganz geduldig auf mein Kommando,
beziehungsweise er
erwaretete seine nächste Aufgabe. Nun schickte ich Rückwärts, er
verstand sofort,
was ich von ihm wollte. So konnte ich ihn ganz geschickt nur mit feinen
Signalen am Boden
arbeiten. Es machte ihm so einen Spaß. Jedoch war Smoker zu Beginn im
Umgang nicht
so ganz einfach, eben ein Macho. Aber ich blieb konsequent drann,
ihn auch noch
mit seinen 20 Jahren zu erziehen, so dass wir eine wunderbare Basis zu
einander hatten.
Besonders genoss er mein gefühlvolles Putzen. Wenn kein Pferd oder Gegner
in der Nähe war,
konnte er sich komplett entspannen und loslassen. Ich liebte ihn
sehr und er mich.
Sein brummeln, wenn ich seine Boxe betrat, höre ich noch heute.
Er war ein absoluter Ausnahmehengst.
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