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Friese Felix - Bes. Steffi Boer

Felix ist ist einerseits ein sehr dominanter, spät gelegter Wallach, andererseits ist er ein
sehr unsicheres Pferd. Seine Besitzerin war über die Beziehung und sein Verhalten unter
dem Sattel zunnächst sehr unglücklich. Er drückte unter dem Sattel den Rücken weg,
 nahm seinen Kopf hoch und rannte bei der erstbesten Gelegenheit davon.
 Er war unausbalanciert, angespannt und hörte uns gar nicht zu.
Ich begann ihn wie ein junges Pferd  zu trainieren.

Zunnächst arbeitete ich ihn an der Longe bis er seine Balance und seinen Takt fand.
 Wir bauten Stangenarbeit ein, um seinen Rücken und seine Konzentration zu stärken.
 Gleichzeitig arbeiteten wir an der Dominanz und bauten Vertrauen auf.
Dann lehrte ich Steffi das sinnvolle Longieren und lehrte ihr das Horsemanship.
So langsam wurden seine Bewegungen und seine Muskeln immer besser.

 Auch das Verhältnis der beiden stärkte sich zunehmends. Felix war immer noch sehr unruhig.
 Wir beschlossen, dass er dringend einen festen Koppelgang braucht für sein seelisches
 Gleichgewicht. Leider war es nicht möglich, ihn in eine Gruppe zu integrieren,
da er immer noch meinte, er sei ein Hengst.
Nach dem wir ihm Bachblüten gaben, wurde er langsam ruhiger und hörte uns auch
 beim Training zu. Nun war es an der Zeit einen passenden Sattel zu finden. Auch hier wurde
 ich mit dem Sattel County fündig und Felix fühlte sich sichtlich wohler.
Wir trainierten wöchentlich - Sitzübungen an der Longe, um das Pferd nicht zu stören -
dann wagten wir uns in die große Halle. Felix sah immmer in einer Ecke Gespenster.
Aber es wurde immer besser.
Bei Stangen und Pylonenarbeit konnten sich die Beiden richtig gut konzentrieren.

Mittlerweile kann man Felix gut in der Halle reiten.
 Wir sind auf einem guten Weg.
Steffi und Richard sind für mich ganz wetvolle Freunde und liebe Menschen.
Schön, dass wir uns gefunden haben.........

Fotos: Irena Huber